Der Testglaswechsler TGW-100SP ist funkgesteuert und wird mit einem Motor angetrieben. Erweitern Sie Ihr vorhandenes Opitcal Monitoring System (OMS) oder nutzen Sie den TGW um Ihre Entwicklungszeit effizient zu kürzen. Steigern Sie die Qualität Ihrer Produkte und bieten Sie Ihren Kunden neuste Schichtdesigns!
Es sind keine baulichen Veränderungen an der Anlage nötig, die Ihren Produktionsablauf maßgeblich beeinträchtigen.
Sie können Ihren Testglaswechsler in jeder Ihrer Anlagen einsetzen - unabhängig vom Hersteller. Entsprechende Adapter konstruieren und fertigen wir gerne für Sie.
Die Ansteuerung erfolgt über eine tragbare Fernbedienung ohne zwangsläufige (aber mögliche) Einbindung an Ihr Netzwerk.
Verwendung der Testgläser in beliebiger Reihenfolge.
Individuell entworfene Testglashalter für jede benötigte Geometrie und Anzahl Ihrer Testgläser.
Rüst- und Pumpzeiten zwischen Versuchen können eingespart werden, wenn Sie mehrere Testgläser hintereinander beschichten.
Ganze Beschichtungsdurchläufe können in der Produktentwicklung eingespart werden, wenn Sie mit frischen Testgläsern bei
"Vielschichtern" die letzten Schichten in gewohnter OMS-Präzision aufdampfen können.
Durch kombinatorisches Beschichten haben Sie in einem einzigen Prozessablauf eine Vielfalt an Designvariationen erstellt
und gewinnen einen enormen Entwicklungsvorsprung.
Neue Beschichtungen sind herstellbar, weil dünnste Einzellagen an beliebiger Stelle eines Schichtdesigns durch frische Testgläser in maximaler Messgenauigkeit präzise und reproduzierbar hergestellt werden können.
Durch die Verwendung frischer Testgläser werden Schichtsysteme, die im Laufe der Zeit nur durch Schwingquarzmessung überwacht werden können bis zum Schluss durch das Ihr OMS überwacht.
Das Elektronikmodul des Testglaswechslers besteht aus Aluminium und beinhaltet neben der Funk- und Steuerungselektronik auch
die Energieversorgung (3xTypC- Li-SOCl2) des Systems.
Das Gehäuse ist vakuumdicht verschlossen. Es kann aber zum Batteriewechsel sehr leicht geöffnet werden.
Die maximale Dauerbetriebstemperatur des Elektronikmoduls liegt bei 85-90°C. Um das System für längere Zeiten bei Temperaturen bis zu 200°C zu betreiben,
ist eine spezielle thermische Isolation nötig. (hier)
Die Fernbedienung bietet dem Benutzer die Möglichkeit jedes Testglas auf dem Testglashalter direkt anzufahren. Mit Hilfe des bedinungsfreundlichen
Menüs kann die Leistung und die Geschwindigkeit des Schrittmotors eingestellt werden. Ebenso ist eine Kalibrierung auf einer "0"-Position einfach
möglich.
Die Fernbedienung liefert dem Benutzer jederzeit einen Status des Elektronikmoduls. Dieser umfaßt z.B. Elektroniktemperatur,
letzte angefahrene Position des Testglashalters und die Batteriespannung.
Jeder Anwender hat sein bevorzugtes Standardtestsubstrat. Es besteht die Möglichkeit statt des Standardtestglashalters (8 x 1-Zoll)
einen (oder mehrere) individuelle(n) Testglashalter durch sigma-physik konstruieren und fertigen zu lassen.
Neben runden Testgläsern kann hier jede Testglasgeometrie berücksichtigt werden
(z.B. rechteckig, passend für Objektträger aus der Mikroskopie).
Damit das System auch bei hohen Temperaturen eingesetzt werden kann, muss die Elektronik speziell geschützt werden.
Hierfür
wurde eine spezielle themische Isolation entwickelt. Die "zwiebelartige" Konstruktion bietet die Möglichkeit bei Temperaturen von
bis zu 200°C den Testglaswechsler für mehrere Stunden einzusezten. Die Isolationseffizienz hängt von der Art der Heizung und
der maximalen Heizleistung der Anlage ab.
Die Komponenten der Isolation bestehen aus Aluminium und können kundenspezisisch hochpoliert oder vergoldet geliefert werden. Beides reduziert
die Wärmeaufnahme durch Wärmestrahlung im Vakuum.
sigma-physik bietet Ihnen an, Kalottensegmente für Sie zu konstruieren und fertigen zu lassen. Damit kann Ihr Testglaswechsler optimal
in Ihrer Beschichtungsanlage positioniert werden.
Natürlich ist es auch möglich neben der Aufnahme für den TGW auch weitere runde und eckige
Öffnnungen in dem Kalottensegment zu realisieren.
Sprechen Sie uns an!